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24.09.2017 St. Märgen-Mörderloch-Balzer Herrgott-Hexenlochmühle-St. Märgen

Wir, eine Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Emmendingen, geführt von unserem Wanderführer, Werner Wehlage, begaben uns am Sonntag, den 24.09.2017, mit Rücksichtnahme auf die Bundestagswahl, erst ab 10:00 Uhr zu einer Wanderung, die ab St. Märgen startete. Wir folgten dem Steinbach bis ins Tal der Wilden Gutach, kamen dann, fasst wie in einem Kriminalfilm vom Mörderloch zum Heiland und zu den Hexen. Schon etwas grauslich, oder?

Unsere Gruppe startete die Wanderung am Sportplatz in St. Märgen. Schon ging es bergab über Wiesen ins Steinbachtal, vorbei an der mal gewesenen Steinbachtalmühle (jetzt modernisiert als Wohnung). Weiter ging es über naturbelassenen Waldwege entlang dem weiter unten fließenden ,,Steinbach'' und folgten über Holzabfuhrwege bis hinunter zur Mündung des Steinbach in die ,,Wilde Gutach''. Überquerten die ,,Wilde Gutach'' auf der ,,Agnesbrücke mit Schlagbaum‘‘. Auf der Gutenstraße flussaufwärts wo wir beim Sattelhof links abbogen in einen Waldweg aufwärts in Richtung ,,Mörderloch''. Beim Mörderloch haben wir dann erst einmal eine Trink- und Verschnaufpause eingelegt, um den steil ansteigenden Weg bis zum ,,Balzer Herrgott'' zu bewältigen.

Nach einer Vesperpause beim Balzer Herrgott mit guten Sitzgelegenheiten, ging es immer leicht abwärts über Waldtrampelpfaden, Holzabfuhrwege und wieder auf Waldtrampelpfaden bis zur,,Hexenlochmühle''.

Bei der Hexenlochmühle treffen sich die 2 Bäche, Glaserbach und Heubach um dann als Wilde Gutach (3.Bach) weiter zufließen und bei der Gemeinde Gutach im Breisgau in die Elz zu münden.

In der Gaststätte der Hexenlochmühle haben wir eine längere Pause eingelegt, mit Getränken, Kuchen und anderen Speisen, um uns für den weiteren Weg und die folgenden Höhenmeter zu stärken.

Nach unserer ausgiebigen Pause ging es immer schön hintereinander in „Reih und Glied“, entlang der Kreisstraße Richtung Glashütte. Ca. nach einem Kilometer bei der Hang-Stützmauer, überquerten wir die Straße, um über eine nicht gemähte Hangwiese und Gestrüpp,(-Werner musste erst einmal einige Äste und Sträucher entfernen-Wildnis! Oh Werner, was tust Du uns da an!) zunächst auf den Wanderweg Immenbühlweg und dann zum Glasbergweg zu gelangen. Jetzt waren wieder Waldwege und ein Anstieg von ca. 300 Höhenmeter, zu bewältigen. Nach schweißtreibenden Anstieg auf der Höhe angekommen, konnte sich die Gruppe auf den relativ flachen weiterlaufenden, leider geteerten Straßen bis zum Gasthaus Steinbach-Hirschen (welches jetzt aber kein Gasthaus mehr ist) gut erholen.

Auf der letzten Etappe, einem naturbelasseneren Weg bis zu unserem Ausgangsort am Sportplatz St. Märgen, schien die Anstrengung der letzten Stunden wie weggeblasen. Zweimal musste noch die L128 überquert werden, wo doch ab und zu wild gewordene Motorrad-und Autofahrer unterwegs waren, da musste man schon recht gut Acht geben.

Fazit:

Ein herrlicher und doch anspruchsvoller Wandertag von ca. 15 km und gut 680 Höhenmetern und das bei schönem Wanderwetter. Tolle Aussichten, gutes Essen und am Abend dann so müde, um gleich ins Bett zu fallen. Mensch was willst du mehr.

                                               

                                                            Text: Werner;  Bilder: Erika Schröder, Werner Wehlage

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